7 Gründe, warum es besser ist, spät aufzustehen

Gehörst du zu den Menschen, die morgens immer müde und lustlos (egal, wie viel Schlaf sie hatten) und abends/nachts immer fit und voller Energie sind (und deswegen nicht schlafen können)? Oder zu denen, für die Morgenstund’ ganz traditionell Gold im Mund hat, und die nur mit einem Kopfschütteln auf die Langschläferkollegen, für die Morgenstund hauptsächlich viel, viel Kaffee im Mund hat? Dem ersten seien hiermit Argumente an die Hand gegeben und der letztere zu mehr Verständnis für seinen Mitmenschen angehalten

 

7 Gründe, warum es besser ist, spät aufzustehen. Und wie man’s richtig macht.


Hier jedenfalls die sieben Gründe:

  1. Wer Gründe sucht, frühes Aufstehen zu meiden, dem liegt eben dieses wahrscheinlich nicht im Biorythmus => der erste Grund wäre schonmal gefunden: Spätes Aufstehen kommt deinen natürlichen Leistungshochs- und tiefs entgegen.
  2. Einer Studie zufolge sind Spätaufsteher kreativer
  3. In so ziemlich allen Jobs, die am PC getätigt werden können, ist die Uhrzeit im Grund genommen egal. Warum an starre Büroarbeitszeiten halten, wenn ich die Arbeit mit größerer Freude und Konzentrationsfähigkeit zu anderer Uhrzeit erledigen kann?
  4. Die Gehirnaktivität ist bei Nachtmenschen in der Tat anders als bei Frühaufstehern. Zwingt man unsereins, morgens zu arbeiten, wird das falsche Ende unserer Leistungsfähigkeit abgeschöpft. Schlecht für den Arbeitgeber, schlecht für uns.
  5. Der durch den Standard-Arbeitstag gebeutelte Spätaufsteher tendiert zu übertriebenem Kaffeekonsum. Das kostet den Arbeitgeber Geld (so dieser den Kaffee kostenfrei zur Verfügung steht) und den Mitarbeiter weitere Konzentrationsfähigkeit.
  6. Unausgeschlafene Menschen sind reizbarer, langsamer und neigen eher dazu, Fehler zu begehen.
  7. Könnte man seinen Arbeitsrythmus selbst bestimmen, müsste man sich auch nicht mehr durch Rush-Hour verstopfte Straßen quälen (und auch nicht übertrieben hektisch sein, weil man wieder mal den Wecker nicht gehört hat).

 

Und wie man die Sache mit dem Ausschlafen richtig gestaltet:

Ein Nachtmensch zu sein heißt nicht, sich stundenlang im Bett rumzuwälzen – das ist kaum Produktiv. Ergo: 7 Stunden Schlaf reichen absolut aus – nur dürfen die sieben Stunden später anfangen und später aufhören.
Im Gegensatz zu Frühaufstehern steigt bei Morgenmuffeln die Leistung kontinuierlich an und erreicht um 21 Uhr abends ihren Höhepunkt (bei Frühaufstehern ist die Leistung um 8 Uhr am größten und fällt dann kontinuierlich ab) => besonders anspruchsvolle Aufgaben sollten eher an das Ende des Arbeitstages geschoben werden, Routineaufgaben hingegen können schon morgens erledigt werden.

Am Besten ist es sowieso, wenn man bei seiner beruflichen Karriere die persönliche Neigung mit einbezieht. Was keineswegs heißen soll, das alle, die eher zum Nachtmenschentum neigen, sich einen Job als Nachtwächter suchen sollen. Aber es gibt sie durchaus, die flexible Arbeitszeit im Betrieb. Und wem das nicht flexibel genug ist, der sollte zusehen, dass er auf eigene Beine kommt 🙂

Und selbst? Eher Nacht- oder Morgenmensch?
Also ich persönlich könnte den Arbeitstag guten Gewissens um 10 Uhr beginnen.

Ein Gedanke zu „7 Gründe, warum es besser ist, spät aufzustehen

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