Die große Kalorien Falle – zuckerhaltige Getränke
Besonders gefährlich für eine ausgewogene Kalorienbilanz sind Getränke, denn ihr Kaloriengehalt wird oft unterschätzt. Ein großer Café Latte liefert dem Körper rund 200 Kilokalorien und damit so viel wie eine ganze Zwischenmahlzeit.
Ein halber Liter Cola enthält etwa 50 Gramm Zucker und deckt bereits die maximale Tageszufuhr. Eine kalorienbewusste Getränkewahl ist ein einfacher Weg, um ohne großen Verzicht die tägliche Kalorienmenge in Balance zu halten.
Optimal sind Leitungswasser, Mineralwasser sowie ungesüßte Früchte und Kräutertees, denn sie enthalten
keine Kalorien und unterstützt euch somit beim Abnehmen. Alle anderen Getränke liefern Energie – manche sind sogar wahre Kalorienbomben. Hierzu zählen zum Beispiel Cola-Getränke, Limonaden, alkoholische Getränke und Fruchtsäfte.
Fruchtsäfte enthalten ähnlich viel Zucker wie Cola. Trotzdem sind sie hochwertiger, da sie gleichzeitig auch Vitamine und Mineralstoffe mitbringen. Um sie kalorisch zu entschärfen, könnt ihr sie als Schorle (3 Teile Wasser, 1 Teil Saft) zubereiten. Neben dem Kaloriengehalt haben zuckerhaltige Getränke den Nachteil, dass der Zucker sehr schnell vom Darm in den Körper aufgenommen wird und dort zu einem sehr raschen und starken Blutzuckeranstieg führt.
Dies beantwortet der Körper mit heftiger Insulinausschüttung, die in der Folge zum Unterzucker führt. Damit wird bei euch Hunger ausgelöst!
So viel Zucker versteckt sich im Getränk:
1 Glas Cola (300 ml) = 11 Stück Würfelzucker
Alkoholische Getränke schlagen nicht unbedingt über den Zucker zu Buche (manche aber auch), sondern über den Alkoholgehalt. Ein Gramm Alkohol liefert fast doppelt so viele Kalorien wie ein Gramm Zucker! Außerdem blockiert Alkohol die körpereigene Fettverbrennung, da Alkoholkalorien bevorzugt verbrannt werden.
Alkoholische Getränke sind zum Abnehmen nicht zu empfehlen. Ein Gläschen Wein oder Bier am Abend ist als Ausnahmefall erlaubt. Trinkt es ganz bewusst und genießt es. Beschränkt euch auf ein Glas und lasst das nicht zur Gewohnheit werden.